Mittwoch, 14. März 2012

Repression gegen AntifaschistInnen nimmt kein Ende

Mindestens sieben weitere Personen haben in den letzten Tagen Vorladungen der Polizei erhalten und sollen sich zu den Vorfällen rund um den verhinderten Naziaufmarsch in Leonberg äußern. Außerdem werden den Betroffenen verschiedene Straftaten vorgeworfen.

Am Tag des Geschehens, im letzten Sommer, nahmen die eingesetzten Beamtinnen und Beamte allerdings niemanden fest. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass neue Erkenntnisse der Grund für die Vorladungen sind.
Bisher mindestens 16 Vorladungen, absurde Vorwürfe und aggressives Auftreten bestätigen vielmehr den Verdacht, dass es absolut keine tauglichen Beweise gibt. Die Vergangenheit hat gelehrt in solchen Momenten lieber abzuwarten und Ruhe zu bewahren.

Falls ihr weitere Freundinnen und Freunde habt, die Post erhalten haben, oder noch erhalten werden, macht ihnen genau das klar.
Wenn ihr selbst betroffen seid meldet euch bitte bei uns oder anderen Antifaschistinnen/Antifaschisten eures Vertrauens.


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